Die Motorradfahrergemeinde ist leider immer noch als Randgruppe im Straßenverkehr und in der Gesellschaft angesehen.
Die dichte Besiedelung des Rhein-Main-Gebietes und das dadurch bedingte starke Verkehrsaufkommen muss mit dem verständlichen Bedürfnis des Menschen nach Mobilität in Einklang gebracht werden. Entscheidend dabei ist, dass das Leben des Menschen und die ihn umgebende Natur nicht darunter leiden darf.
Hanau kann das Handlungsfeld für diese Aufgaben in besonderem Maß herausfordern.
Gewünscht ist die Zusammenarbeit mit Motorradfahrerverbänden in Deutschland.
Verkehrsethische Fragen wie zum Beispiel die Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer gehören u.a. zu diesem breiten Aufgabenfeld.
Erstmalig in Deutschland:
Eine Demonstration zur Verkehrssicherheit in direkter Zusammenarbeit mit dem ADAC gehören mittlerweile fest zur Motorradfahrersaison.
Das regelmäßige „Anlassen der Maschinen“ im Frühjahr
Ein Gottesdienst für Motorradfahrer und ihre Familien mit mittlerweile an die 20.000 Teilnehmer mit den Anfängen in Friedberg, später in Darmstadt und seit 1997 im Main-Kinzig-Kreis, in der Kirche auf dem Berg zu Gelnhausen – Niedergründau. Erwähnenswert sind auch die immer häufiger gewünschten Trauungen und Taufen in diesem besonderen Rahmen der Motorradfahrergemeinde.
Gedenkgottesdienst im Herbst in der Frankfurter Katharinenkiche
Im Oktober endet die Saison mit einer Gedenkfahrt im Innenstadtbereich Frankfurt und einem abschließenden Gottesdienst, bei dem den Hinterbliebenen die Möglichkeit gegeben wird, mit allen Teilnehmern um Unfallopfer oder Verstorbene zu trauern, symbolisch eine Kerze zu entzünden und Trost und Zuspruch zu erfahren.
Diese Großveranstaltungen bringen unter anderem auch eine Annäherung von Polizei und Motorradfahren …